Nanoforschung in der Homöopathie
Homöopathie versus Placebo
Die Homöopathie wird und wurde auch immer wieder von den Naturwissenschaften, insbesondere von der modernen Schulmedizin als Placebo-Medizin diskreditiert. Einer der Gründe für die Anfeindungen ist die sogenannte Avogadrogrenze. Mit dem Begriff Avogadrogrenze wird ausgedrückt, dass ab einer bestimmten Verdünnung rechnerisch kein Teilchen der Ausgangssubstanz mehr vorhanden ist. „Teilchen“ können dabei Atome eines chemischen Elements (z. B. Schwefel) oder Moleküle bzw. gelöste Ionen einer chemischen Verbindung (z. B. Kochsalz) sein.
Die Avogadrogrenze ist kein fester Wert, sondern eine statistische Wahrscheinlichkeit, ab dem kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr vorhanden sein sollte. Bei homöopathischen Mitteln kommt man schnell an diese Avogadrogrenze heran, bei D-Potenzen soll man sie ab der D24 erreichen, bei den C-Potenzen ab der C12 und bei LM-Potenzen ab LM5.
Deshalb glaubt man in der modernen Wissenschaft, dass spätestens ab diesen o. g. Potenzen keine pharmakologische Wirkung mehr stattfinden kann und somit eine reine Placebowirkung unterstellt wird. Mittlerweile lässt sich jedoch mit hochmodernen Elektronenmikroskope nachweisen, dass selbst in sogenannten Hochpotenzen, also jenseits der C30 Nanopartikel in homöopathischen Mitteln zu finden sind.
Selbst in extremen Hochpotenzen von C50.000 finden sich messbare Nanopartikel der jeweiligen potenzierten Substanzen. Fazit dieser wissenschaftlichen Arbeit des indischen Homöopath Prof. Dr. E. S. Rajendran:
Homöopathie ist eine materielle Wissenschaft. Die Wirkung erfolgt über ein Andocken und Verändern der Signale im biochemisch–biophysikalischen Bereich der subzellulären Ebenen. Seit Ende der 1990er Jahre wird an unterschiedlichen Modellen zum Verständnis der Wirkung auf biologische Behandlung gearbeitet. Dabei zeigt sich immer deutlicher: „Nanopartikel + Rezeptor = Signalveränderung“.
Submit your review | |