Ölbehandlungen
Die Ayurveda Ölanwendungen – je weicher, umso flexibler
Eine wichtige Funktion in der ayurvedischen Therapie haben die Ölbehandlungen, die in vielfacher Weise angewendet werden.
Dabei spielt die ayurvedische Ganzkörpermassage (Abhyanga) eine zentrale Rolle. Eine gut durchgeführte Abhyanga hat viele günstige gesundheitliche Effekte:
- Anregung der Durchblutung und des Lymphflusses.
- Öffnung der Körperkanäle (Shrotas) und Beseitigung von Stauungen.
- Entgiftung auf unterschiedlichen Ebenen, extrazellulär (Bindgewebe) wie intrazellulär.
- Sie macht den Körper weich und erleichtert damit den Abtransport von Stoffwechselgiften und Ablagerungen toxischer Stoffe (z. B. Schwermetalle)
- Regeneration des Organismus, da hochwertige Öle vom Körper für die Zellerneuerung elementar sind.
- Zufuhr von Heilkräutern in wertvollen, komplex hergestellten Ölen, die im Gewebe direkt wirken können, z. B. antientzündlich, Ödeme abbauend, regenerierend.
- Anabol, also Gewebe aufbauend und knochenstärkend.
- Beruhigung, Entspannung, wirkt ausgleichend, stressabbauend und nervenstärkend.
- Macht glücklich und zufrieden.
Weiterhin gibt es im Ayurveda folgende Behandlungen:
- Kräuterölgüsse, die lokal oder über den ganzen Körper durchgeführt werden (Dhara).
- Ganz besonders seien hier der bekannte Stirnölguss (Shirodhara) und der Kopfguss (Shirovasthi) erwähnt.
- Kräuteröleinlaufe (Basthi), die entgiften und darüberhinaus viele weitreichende Wirkungen haben.
- Anwendungen mit Kräuterstempeln oder Reisstempeln, die nach einer Ölbehandlung lokal angewendet werden (Pindasweda). Damit kann man die Durchblutung deutlich verbessern und gegen Degeneration wirken.
- Kräuteröl- oder Kräuterauflagen, die lokal z.B. auf ein entzündetes Gelenk aufgetragen werden (Lepa).
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Traditionelle Ayurveda Heilkunde in Bayern
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