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429hz – Der Faslaks Ton – Mother Earth Radio Podcast

Gespräch zwischen Florian Reiterer (FR), Betreiber des Internetradios Motherearth und Sylvio Lachmann (SL), Ingenieur:

FR: Willkommen auf Mother Earth Radio, mein Name ist Florian Reiterer und ich schmeiße den ganzen Laden hier.
Von Zeit zu Zeit präsentiert Ihnen Mother Earth Radio ausgewählte Inhalte die Ihnen die Möglichkeit geben wollen Ihren Horizont zu erweitern.

Diesmal ist es mir eine ganz besondere Freude Ihnen Herrn Sylvio Lachmann vorstellen zu dürfen, der mit mir heute unsere Gesprächsreihe „Wissen schaffen“ eröffnen wird, Guten Morgen Herr Lachmann.

SL: Guten Morgen Herr Reiterer, Ich grüße Sie.

FR: Herr Lachmann, Sie sind Jahrgang 1967, ausgebildet in der DDR Schule, Abschluss in Ingenieur-Geodäsie, waren angestellt bei einem Unternehmen für Laservermessungstechnik, später selbstständig auf Basis eines Patentes für astronomische Optik, bauten astronomische Teleskope. Sie haben 2011 ein eigenes Medzintechnik System entwickelt und mit Ihrem Ingenieurbüro Lachmann bis heute viele weitere Entwicklungen veröffentlicht, und es heißt auch, Sie hätten in der Knabenzeit während der Schule bereits die offiziellen Führungen der Sternwarte Dresden geleitet. Wie kam denn das und wie alt waren Sie da?

SL: Mit der Sternwarte Dresden das ist nicht korrekt, das war damals im Cottbusser Raum, da hatten wir in Weißwasser, das ist eine Stadt in der Oberlausitz, da gab es eine kleine Sternwarte, ein Beobachtungszentrum wo ich eigentlich seit dem zehnten Lebensjahr mich fast täglich aufhielt, weil ich mich mit dem Thema der Astronomie intensiv beschäftigte zu dieser Zeit, und das angesammelte Wissen war dann so groß geworden dass ich da gefragt worden bin ob ich nicht ab und zu mal eine Führung machen will, abends ein Teleskop aufbauen möchte dass interessierte Personen dort durchschauen können, und so ist das alles gekommen. Einige Jahre später bin ich dann durch Ausbildung und alles nach Dresden verzogen, da war ich dann an der Sternwarte Radebeul und hab dann direkt Planetariums- Führungen gemacht. Ehrenamtlich.

FR: Sie haben sich also für Ihre Forschung schon immer aus vielen verschiedenen Fachbereichen bedient Warum halten Sie das für wichtig?

SL: Die Prägung dazu wurde eigentlich in der DDR gelegt. Wir hatten ja in der Schule die ganzen Naturwissenschaften in doch recht umfänglicher Form, und diese breitbandige Grundsortierung veranlasste mich dann dass ganze als Überblick zu sehen, als Ganzes zu sehen, und bei verschiedenen Thematiken dann aus den einzelnen Fachgebieten dort Betrachtungen heranzuziehen; dieser Zusammenhalt dieser Naturwissenschaften im Ganzen, das hat eigentlich immer gefruchtet, wo man dann überlegt hat wo kann man noch schauen, guckst Du mal in die Chemie, guckst Du mal in die Physik, die Mathematik dazu und so weiter, diese Breitbandigkeit war ja früher vor hundert Jahren Gang und Gäbe, heute sind wir ja bei den Spezialisten gelandet, leider.

FR: ..die natürlich dann auch großartige Leistungen vollbringen, aber das große Ganze nicht mehr in Zusammenhang bringen vielleicht.
Herr Lachmann, es gibt viel zu besprechen, wie fangen wir an? Sie sind ja unter anderem auch Hersteller eines Lautsprecher-Systems, der Klangzelle. Warum sind Ihre Lautsprecher rund?

SL: Ihr kennt ja alle, oder die Zuhörer kennen alle die normalen geläufigen Lautsprecher. Das sind ja meist eckige Kisten, und die geben den Schall über eine Ebene nach vorn ab über diese Front, und der Schall wird dann sozusagen über diese Front in den Raum hereingebracht. Das hat Vor- und das hat Nachteile, die Natur kennt keine eckigen Kisten wo die den Schall erzeugt, die Natur geht immer von meist punktförmigen Schallquellen aus, und das breitet sich dann in jegliche Richtung umfassend aus.

Das haben wir uns zum Vorbild genommen das wir gesagt haben wir nehmen eine Kugel dass wir den Schall dann auch nach außen in alle Richtungen abgeben können. Und das hat den Vorteil wenn ich so einen runden Lautsprecher in einem Raum betreibe dann entstehen dort sehr sehr viele Reflexionen dieses Schalls an den Gegenständen in dem Raum. Und das führt zu einem wirklich sehr hervorragenden Klangbild und je nachdem wie groß diese Kugel ist hat man dann eine Fülle, eine Raumfülle.

Diese Kugeln die wir dort als Gehäuse nehmen die sind extra aus einem gewissen festen Holz, und dieses Holz ist ja Lignin-Faser, da ist Kohlenstoff mit drin verhaftet, und dieses Holz gibt dem runden Kugellautsprecher noch das besondere Klangbild, Herr Reiterer.

FR: Man kennt das ja, dass die Schallwelle wenn wir sie zweidimensional darstellen wollen dann malen wir ja immer diese Sinus-Kurve, da ergibt sich dann auch die Vorstellung dass das also eine gerichtete, gerade Linienwelle wäre, aber tatsächlich breitet sich diese Schalldruckverdichtung im Raum also in alle Richtungen aus, kugelförmig. Diese kugelförmige Ausbreitung kommt häufig vor, auch wie Strom fließt ist scheinbar nicht diesem Wasser-in-der-Leitung Bild entsprechend, sondern auch eine kugelförmige Ausbreitung eines Feldes um die Stromquelle. Und dieses Feld stößt dann die Elektronen an.

SL: Ja, man könnte es jetzt beim Wasser am besten mal als Beispiel nennen, und zwar wenn Wasser durch eine Rohrleitung fließt oder strömt, dann stellt sich das jeder als laminaren gleichmäßigen Strom vor, das ist aber nicht so, das Wasser pulst da mehr oder weniger durch hat man jetzt festgestellt. Das kann man sich wieder von der Seite wie eine Welle vorstellen, an einigen Stellen liegt das Wasser an, an einigen Stellen liegt es weniger an. Das pulst regelrecht durch die Leitung. Und so ist es wahrscheinlich mit vielen Fluiden, so ist es wahrscheinlich auch mit sehr vielen Wellenarten.

FR: Sie bieten auch Frequenz-Emitter an z.B. die runde Antenne des Asur- Systems oder den „Tonapplikator“. Wieso aber schicken Sie das Musik Signal nicht nur als Schallwelle über Lautsprecher in den Raum sondern auch als elektrische Wellen?

SL: Das hat ganz einfach was mit der menschlichen Sensorik zu tun. Herkömmliche Lautsprecher arbeiten ja in dem Frequenzbereich des menschlichen Hörvermögens. Das sind in der Regel bis zu 20.000hz. Wir in unserem Alter hören keine 20.000hz mehr, je älter man wird desto geringer wird diese Empfindlichkeit, das nimmt schon ab dem 20. Lebensjahr dann ab. Und die herkömmlichen Lautsprecher ebend geben wie gesagt diese 20.000hz Frequenzgang ab. Jetzt hat der Mensch aber nicht nur die Ohren zum Hören, wir haben noch viel mehr Sensorik, das stellt man in der jetzigen Zeit erstaunt fest. Und zwar können wir höhere Frequenzen aufnehmen, der Mensch verfügt dazu über eine interne Aufnahmemöglichkeit: über seine Röhrenknochen können Frequenzen viel höher wahrgenommen werden.

Wie der Name sagt, Röhrenknochen, es sind Röhren, es sind damit eine Art Hohlraumresonatoren, wir haben dort zweiundachtzig an der Zahl im menschlichen Periost, also im Skelett des Menschen, und die haben verschiedene Größen. Das kann man sich vorstellen wie Orgelpfeifen, da gibt’s diese kleine Pfeifen und dann werden die mittelgroß und dann diese riesengroßen, so ähnlich haben wir das bei den menschlichen Knochen, vom Fingerglied angefangen über die Elle, die Speiche, dann hoch Oberarmknochen, und die großen Knochen wie Oberschenkel und so weiter. Und die haben eine entsprechende Empfindlichkeit für verschiedene Frequenzbereiche, und wenn wir jetzt Frequenzen über 20.000hz abgeben, wir machen das zum Beispiel bis 35.000-37.000hz, dann hören wir es nicht mit den Ohren sondern wir spüren diese Frequenzen. Unser Gehirn setzt sozusagen die Sensorik verschiedener Komponenten zusammen, addiert das Ganze und wir haben dann ein volleres Klangbild. Das hört sich erst mal recht utopisch an, funktioniert aber so. Wir sind sozusagen in der Lage darüber dieses Gänsehaut Gefühl zu erzeugen wie bei einem Livekonzert.

FR: Das ist natürlich gleich auch ein Hinweis darauf, dass auf einer CD, deren Abtastrate 44.100hz ja dann auch einen Frequenzgang verursacht von bis zu 22.000hz, also die 22 Kilo die das menschliche Ohr nachweislich anscheinend wahrnehmen kann; mehr ist nicht drauf. Das heißt, diese ganze andere Sensorik die Sie beschrieben haben, würden bei der Wiedergabe einer CD-Aufzeichnung ja gar nicht erst in den Raum kommen, aber hier sehen wir auch gleich die Notwendigkeit dann eben Livemusik zu hören oder in hochauflösende Formate zu gehen, würde ich daraus ableiten wollen.

SL: Ja, wir arbeiten grundsätzlich nur noch mit hochaufgelösten Formaten, das hatte ja früher was zu tun dass man diese mp3 oder CD verwendet hat weil Speicherplatz damals recht teuer war, bzw. die CD eben nur eine gewisse Kapazität hatte. Heute kostet Speicherplatz nix mehr und ich kann deshalb hochaufgelöste Formate auf Speichermedien draufbringen, kann sozusagen Konzertmitschnitte eigentlich in Studioqualität aufnehmen und jeder könnte die eigentlich verwenden. Macht absolut Sinn. Das beste Format was man verwenden kann ist in meinen Augen die Wav Datei, die alte gute. Man hat dort noch ein ehrliches Signal was wirklich alles transportiert was das Mikro bei der Aufnahme dort in dem Raum aufgezeichnet hat. Das geht noch viel weiter über die Musik drüber, man kriegt dann denk ich mal sogar wenn man das in einem Livekonzert macht, die Emotionen der Zuhörer dort mit transportiert. Das kann man dann noch über andere Verfahren messen, würde aber den Rahmen dieses Interviews sprengen.

FR: Diese Frequenz-Emitter finden aber in Ihrem Ingenieurbüro wahrscheinlich eher in der Medizinbereich-Forschung ihre Hauptanwendung?

SL: Das war damals die Basis. Bevor wir uns mit diesen Lautsprechern beschäftigten, haben wir verschiedene Frequenzanwendungen im medizinischen Bereich getätigt. Wir sind ja gerade in unserer Gesellschaft hier sehr chemisch orientiert seit dem zweiten Weltkrieg. Also, nehmen wir mal die Medizin an sich, es wird sehr viel über stoffliche Medikamente geregelt, reguliert, verbessert. Der Trend wird aber dahin gehen dass diese Medikamente mehr und mehr vom Markt verschwinden werden denke ich, und das ganze wird über Frequenzen ersetzt. Das wird nicht in allen Fällen funktionieren, aber ein Stoff, ein Medikament das besteht ja aus Stoffen, verschiedene Zusammensetzungen, und dieses Medikament hat physikalisch betrachtet eine Schwingung die darauf basiert aus was eben dieses Medikament besteht. Und diese Schwingungen sind ja, wenn man es ganz einfach runterbricht, Komponenten vom elektromagnetischen Spektrum. Und so was lässt sich aufzeichnen, so was lässt sich produzieren. Man kann jetzt ein Medikament, oder ich mach ein Beispiel, man nimmt jetzt mal eine Phyto- Essenz also eine pflanzliche Essenz von irgendeiner Pflanze, von irgendeiner Bachblüte, und da ist man in der Lage, einmal man kann die Bachblüte als stoffliche Substanz einer Person geben, man kann aber auch die Frequenz dieser Bachblüte für Heilungszwecke verwenden. Das ist alles möglich. Und das machen wir seit über zehn Jahren, wo wir im Endeffekt von Heilmitteln Frequenzen abgreifen im Labor und diese dann für Heilzwecke einsetzen können.

FR: Das ist sehr faszinierend, aber die Frequenz einer Sache ist doch keine Materie?

SL: Es gab 1984 einen Nobelpreis an Carlo Rubbia. Er stellte fest dass für die Bildung einer Einheit Materie eine Milliarde Einheiten Energie vonnöten sind. Also Materie ist ein Konglomerat aus Energie. Und Energie ist immer eine Frequenz und jede Frequenz ist eine Information oder enthält Information. Das ist diese Trinität.

FR: Was ist das eigentlich die Frequenz eines Elementes oder eines Medikamentes, nein, brechen wir es ruhig runter auf atomare Ebene, was ist die Frequenz? Ist es wie schnell sich ein Elektron um den Atomkern dreht oder wie kann man das in Worte fassen?

SL: Das ist ein bisschen komplizierter, die Compton Wellenlänge spielt da eine Rolle, aber man kann sich es ganz einfach vorstellen; Ein Atom hat eine Elemente-spezifische Wellenlänge, die ist sehr sehr klein, und da wiederum, aus einer Wellenlänge kann man immer eine Schwingung berechnen. Nehmen wir das erste Element vom Periodensystem, den Wasserstoff, da wäre die Frequenz dieses Wasserstoffatoms, also diese atomare Grundfrequenz sind dort 26 Trilliarden Hertz, 26 Trilliarden! Also das ist ne Wahnsinns-Zahl, soviel Nullen wüsste ich jetzt gar nicht aufzuschreiben, und das kann man natürlich jetzt weder hören noch irgendwie greifen, das sind reine Berechnungen. Innerhalb der Physik gibt es kein Messgerät mit dem man überhaupt so was messen könnte. Es basiert alles nur auf Berechnungen, auf Thesen, auf Annahmen.

FR: So etwas ist für uns sicherlich schwer fassbar; aber ich finde das wird begreifbarer wenn man sich ansieht wie Sie dieses Prinzip praktisch anwenden wie Sie gesagt haben: Der menschliche Körper reagiert tatsächlich auf die Frequenz eines Medikamentes zum Beispiel? Was ist HRV?

SL: HRV steht für Herzratenvariabilität. Das kann man ganz einfach erklären, der Zeitabstand von Herzschlag zu Herzschlag beim Menschen ist nicht gleich. Der variiert zeitlich. Das muss er. Je größer die Variabilität zwischen den einzelnen Herzschlägen zeitlich ist, je besser ist diese Person in ihrer sogenannten Bioregulation. Also je stärker ist das Immunsystem, die Strukturierung des ganzen Organismus, man könnte ganz flapsig sagen je gesünder ist die Person. Und diese HRV, das kommt eigentlich aus den sechziger, siebziger Jahren da kam das aus der bemannten Raumfahrt. Da hat man sich mit Verfahren beschäftigt um dort von den Astronauten / Kosmonauten Körperwerte zu erhalten die eine gewisse Aussagekraft haben, daher kommt diese Herzratenvariabilität. Jetzt hat das in der normalen Medizin seit einigen Jahren Einzug gehalten.

FR: Und dann können Sie da also ablesen dass die Gabe der Frequenz eines Medikamentes eben die Wirkung zeigt am Menschen.

SL: Man kann dort noch ne Menge mehr machen. Man kann von einer Person die man nicht kennt; also ein Patient kommt zum Arzt und das ist ein neuer Patient bei diesem Arzt. Jetzt weiß ja der Arzt nur anhand des Fragebogens einer Erstanamnese was ist mit dieser Person. Jetzt kann man eine HRV messen. Jetzt wird die Person so dargestellt in welchem Zustand die in der Bioregulation augenblicklich ist. Nehmen wir an die Person hat eine gewisse Krankheit und die Bioregulation ist nicht sonderlich gut. Jetzt hat der Mediziner die Möglichkeit Frequenzen von Heilmitteln als elektromagnetische Frequenz auf den Organismus zu applizieren, das macht man mit einer kleinen Antenne, und der Körper empfängt diese Signale über verschiedene Sensoriken und das autonome Nervensystem reagiert in Bruchteilen von Sekunden auf diese Einwirkungen. Und die HRV zeigt mir das sofort an, eine Verbesserung und eine Verschlechterung. Man kann sozusagen in relativ kurzer Zeit feststellen welches ist ein geeignetes Medikament für mich in meinem Gesundheitszustand, also individuell basiert.

Das ist eine ganz hervorragende Sache.
Wir haben ja das sogenannte Vade Mecum, das ist ein großes rotes Buch was die Apotheker haben, da drinne sind alle Heilmittel aufgelistet und alle Medikamente die es derzeit auf dem deutschen Markt gibt. Und das sind über vierzigtausend! Kein Mediziner kennt diese vierzigtausend Medikamente bzw. deren Wirkungen im einzelnen. Jetzt könnte man quasi über die HRV ganz spezifisch gucken, welches Medikament individuell für jemand am besten geeignet ist, und auch die geringsten Nebenwirkungen hat.

FR: Bei diesen Messungen der Herz-“Frequenzen“ konnten Sie feststellen dass der Ton einer bestimmten Frequenz den menschlichen Organismus stark beeinflusst. Was ist der Faslaks Ton?

SL: Wir hatten uns ja gerade über die Elemente vom Periodensystem unterhalten, und ich erwähnte dort die atomare Resonanz. Alles was Leben ist oder organische oder anorganische Materie ist, besteht ja aus den Elementen vom Periodensystem. Und jedes dieser Elemente hat eine eigene atomare Grundresonanz, und die können wir nicht hören. Wenn ich aber diese Grundresonanz oktaviere, d.h. beispielsweise wie beim Wasserstoff diese 26 Trilliarden Hertz, wenn ich diese Zahl immer wieder durch zwei dividiere komme ich nach sehr vielen Divisionen in den hörbaren Bereich.

Ich habe das mit den Elementen vom Periodensystem einmal durchgerechnet und war dann sehr erstaunt weil dort immer eine gemeinsame Schnittzahl war. Das war rund 429hz.
Ich bezeichnete das dann als Faslaks Ton. Diese Frequenz, da wir auch aus den Elementen vom Periodensystem bestehen, übt auf uns einen Einfluss aus, einen ordnenden Einfluss, einen energetisierenden Einfluss.

FR: Sie haben die Frequenz durch Oktavierung in den hörbaren Bereich gebracht. Die Oktavierung, ganz kurz, ist ja das, Sie haben einen Grundton C und sieben Töne drüber, also bei exakt der doppelten Frequenz, ist das C wiederzufinden eben eine Oktave höher, das kennen die Musiker, und das heißt also dass wir die 429hz hören können als Ton und die resonant sind zu all den Elementen im Periodensystem und dort überall sich wiederfinden. Das ist erstaunlich im Gegensatz nämlich zu den bekannten 432hz. Wie wurden die denn berechnet?

SL: Die 432hz, das ist ja eine ähnliche Geschichte, man hat den Umlauf der Erde um die Sonne hergenommen. Das sind ja diese rund 365 Tage. Jetzt ist das auch eine sehr lange Zeit wo man die Frequenz auch nicht hören könnte wenn diese Umrundung der Erde um die Sonne einen Ton erzeugen würde dann könnte man den nicht hören, weil dieser Ton wäre ja nun auf 365 Tage oder auf diese Sekunden davon fixiert; und da kann man das ähnlich machen: man oktaviert wieder. Man dividiert durch zwei. Also man nimmt ein Jahr, rechnet das in Sekunden um, und eins durch diese Sekundenanzahl gibt eine Frequenz, die ist 0,0000 noch was. Und jetzt war’s mein Fehler man dividiert dann nicht durch zwei sondern multipliziert mal zwei und kommt dann ebenfalls irgendwann in den hörbaren Bereich. Wenn man das mit einer gewissen Anzahl von Multiplikationen durchgeführt hat dann kommen wir zu 432hz.

Die 432hz sind sozusagen verbunden mit der Umlaufdauer der Erde um die Sonne, das Ganze ist auch als sogenannter Erden-Ton bekannt.

FR: Und wir haben jetzt mit dem Faslaks Ton aber einen Zusammenhang geschaffen mit den Elementen aus denen wir alle bestehen, aus denen das Leben besteht und jede Materie besteht.
Was heißt das, „resonant zu Wasserstoff“, was heißt Resonanz eigentlich; das ein Körper zu schwingen beginnt wenn er von einer Welle angeregt wird, ist das so richtig?

SL: prinzipiell ja. Wir haben mit dem Faslaks Ton eine Tür ins Universum aufgestoßen. Ich glaube das wird erst in den nächsten Jahren wirklich in voller Bandbreite klar werden was dort alles möglich ist. Im Universum sind ja alle Dinge miteinander verknüpft, kleine Strukturen, große Strukturen, bspw. ein Elektron kreist um das Proton, der Mond kreist um die Erde, die Erde mit dem Mond kreist um die Sonne, die Sonne mit den Planeten kreist wieder um die Zentralsonne und so weiter und so fort. Das sind Strukturen die alle resonant miteinander verkoppelt sind. Es gibt da eine Schrift darüber, das ist das sogenannte Global Scaling, eine mathematische Betrachtung zu diesen Größenverhältnissen, zu diesen Koppelfaktoren. Und alles im Universum, sämtliche Strukturen von Mikro bis Makro sind miteinander verknüpft. Und das alles passiert über Resonanzen. Diese ganzen stofflichen Strukturen, ob das jetzt kleine Strukturen auf der Erde sind, ob das Planeten sind, ob das Sonnen sind, ob das ganze Galaxien sind, bestehen aber aus den Elementen des Periodensystems. Und der Faslaks Ton ist sozusagen die Telefonleitung oder eine der Telefonleitungen zwischen diesen Strukturen.

Die 432hz bezieht sich auf den Erdumlauf, auf den Erden-Ton, die 429hz sind der Zugang zum gesamten Universum. Das ist wie ein Fahrstuhl in den Strukturen. Und das interessante dabei ist, wenn man jetzt diese 429hz in der Musik nutzt, bekommt man einen Zugang zu den Strukturen. Man kommt bioregulativ in seine Mitte, das sieht man an den HRV Messungen. Hier an dieser Stelle ist unendlich viel vorstellbar, wir können dort vielleicht Informationen über diese Frequenz empfangen, übertragen und vieles vieles mehr.

FR: Wir haben jetzt einfach vorausgesetzt dass jeder weiß dass diese 432hz als Kammerton für die Musik benutzt werden, also als der Grundton auf dem alle Musiker ihre Instrumente stimmen sollen. Das wurde ja vor einigen Jahren auf die heute gebräuchlichen 440hz geändert. Was hatte es denn damit auf sich?

SL: Das war ne Tragik. Das war wirklich eine Tragik, und zwar gab es 1939 in London die sogenannte Kammertonkonferenz. Am Vorabend des zweiten Weltkrieges quasi. Und man hat den Kammerton A damals willkürlich aus militärischen Gründen auf 440hz festgelegt. Das wurde einfach auf dieser Konferenz beschlossen. Es gab eine Initiative zu dieser Zeit von über 40.000 Musikern weltweit die sich dagegen ausgesprochen haben, hat aber nicht gefruchtet das Ganze. Was also ist dort genau passiert? Bis 1939 gab es ja verschiedene Grundtöne, verschiedene Kammertöne, einmal diese Vivaldi Stimmung, also die 432hz, dann gab es Länderbezogen noch ein paar andere, und die sind uns sozusagen körperlich recht zuträglich.

Diese 440hz, die sind für den menschlichen Organismus Stress-erzeugend. Das konnten wir auch in Versuchen ganz klar nachweisen. Die 440hz ist eine Frequenz, wenn da Musik drauf basiert, kommt der Körper automatisch unter Stress. Und das hat man eben am Vorabend des zweiten Weltkriegs gemacht, wegen der Marschmusik und der ganzen Propaganda. Leider ist das bis heute so geblieben, auch nach dem zweiten Weltkrieg gab es sehr viele Initiative um diese 440hz wieder zu kippen, hat bis heute keinen Erfolg gehabt. Sollte sich jeder selber mal fragen warum das so ist.

FR: Da gibt es wirklich einiges und viele Debatten unter Musikern, auch große Musiker und Dirigenten die sich das auf die Fahne geschrieben haben, die „alte“ Musik; im ersten Eindruck sagen da natürlich viele, Naja, dat is halt ein bisschen tiefer, aber wenn man eben auch den theoretischen Hintergrund kennt, kann man, denk ich, da sich besser drauf einlassen und sich da ein wenig mehr Gutes tun beim Musikhören.

Stress haben Sie genannt, das ist natürlich ein großes Stichwort für uns alle, Sie können mit dem HRV, dem reviquant Medizin System, ja schon seit langem eben die Stresslevel feststellen, was mich gerade interessiert, wie geht es denn den Menschen?

SL: Die Entwicklung in den letzten Jahren die wir verfolgen konnten, eben über 10 Jahre jetzt diese tausende HRV Messungen bei Medizinern weltweit, die zeigen eindeutig dass wir in einer stark absteigenden Tendenz sind. Also die Menschen werden immer kränker, sie sind immer Stress behafteter. Und das äußert sich in vielerlei Faktoren, jeder kennt ja das Wort Burn-Out, das ist nur eine der Folgen, Ausgebranntsein, die Bioregulation ist abhanden gekommen, und die Reise auf diesem Zug geht leider weiter.

FR: Und dann setzt man sich abends ins Wohnzimmer, möchte Musik genießen und muss feststellen dass sie einen ebenfalls stresst. Würde man mehr 429hz Musik hören, was kann man sich erwarten dass sich da verbessert für den einzelnen?

SL: Der Stress Pegel bei sehr vielen Menschen würde runtergehen, sie würden sich einfach wohler fühlen, gerade abends wenn Medienkonsum stattfindet; also ich höre abends oft Musik. Das ist ein Unterschied wenn ich 429hz Musik höre, als wenn ich mir im Fernseher irgendso einen Thriller angucke, weiter aufgeputscht werde und dann in die Nachtruhe gehe.

Die Nachtruhe ist ja eigentlich die einzige Zeit wo wir überhaupt noch regenerieren können, also dass wir für den nächsten Tag wieder fit und ausgeglichen sind, und vielen Menschen gelingt es einfach nicht mehr.
Die 429hz können wirklich dazu beitragen die Bioregulation zu stärken, das Gleichgewicht wiederzufinden. Das ist natürlich nur ein Fakt was man alles tun kann oder was man auch meiden sollte. Es hat natürlich auch keinen Sinn wenn ich jetzt 429hz Musik höre und ich halte mir dann zeitgleich das Handy ans Ohr noch und mach noch ein Telefonat nebenbei. Dann verpufft das natürlich genauso.

Im Großen und Ganzen haben Sie ja, Herr Reiterer, ein großes Lob von mir verdient mit Ihrer ganzen Initiative diese 429hz in Form von dem Radio umzusetzen, und Sie haben mir ja freundlicherweise auch Kommentare und Zuschriften von Hörern weitergeleitet, wo man ja von denen wirklich die Bekundung bekommt dass diese 429hz sehr viel bei ihnen positiv ausgerichtet haben.

FR: Herr Lachmann, ich bedanke mich recht herzlich für dieses Gespräch und freue mich Sie hoffentlich recht bald wieder zu sprechen, für einen zweiten Teil hier in unserer Reihe „Wissen Schaffen“ auf Mother Earth Radio.

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